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Das Baby quiekt, die Wäscheberge werden immer höher und auch die Dusche würde sich über einen Besuch mal wieder freuen? Der Alltag mit Baby ist nicht immer ganz leicht. Zwischen den Stillmahlzeiten, unzähligen Windeln, Babykotze und der vielen Kuschelei steht plötzlich alles andere still. Wie mein Alltag mit Baby aussieht?
Seit der kleine Mann bei uns ist, ist die Zeit, die ich mit mir alleine verbringen konnte maximal geschrumpft. Das ist an einigen Tagen schwer, an anderen viel leichter. Am Ende ist es aber genau richtig. An allen wichtigen Orten in der Wohnung sind Ablegestationen für das Baby entstanden und er ist immer da, wo ich bin. Egal ob ich dusche, er auf der Decke davor liegt oder wir das Frühstück für das große Mädchen vorbereiten: der kleine Knirps ist dabei. Doch wie beschäftige ich ihn die ganze Zeit? Wie schaffe ich den Haushalt?
Erstmal durchatmen. Denn auch hier herrscht an vielen Tagen das große Chaos. Mit den Kindern bin ich zwar viel strukturierter und auch ein wenig konsequenter geworden, der Mann lacht sich gerade bestimmt kaputt, aber manchmal sind der Haushalt und ich sehr zerstritten. Das Baby spuckt nach wie vor fast jede Mahlzeit wieder aus und die Wäscheberge werden größer und nicht kleiner. Das zerrt an Nerven, macht mich sauer und hat an vielen Tagen zu Tränen geführt. Mein neuer Ansatz: wenn die Kinder schlafen, lege ich zusammen mit einer Folge auf dem Ipad die Wäsche zusammen und räume sie am nächsten Vormittag weg. Das Baby liegt dann entspannt in seiner nuna-Wippe und hat so immer das Gefühl, dabei zu sein.
Mit Baby im Alltag
Die Tage mit Baby sind lang. Und zwar nicht, weil man so unglaublich viel schafft und abends das Gefühl hat, wie ein Superheld durch den Tag geflogen zu sein. Jede Mutter kennt das. Schon am Morgen bleibt kaum Zeit für einen Kaffee und das eigene Frühstück. Der kleine Knirps und ich haben einige Zeit gebraucht, unser Morgenritual ist aber sehr perfektioniert. Nachdem das große Kind in der Schule ist, liegt er in seiner leaf grow, ich schwinge ihn ein wenig an und trinke dann ganz in Ruhe einen Kaffee auf der Couch. Fernab von Wäschebergen, Einkaufslisten, Mittagessen-Vorbereitungen und dem großen Teufelchen auf der Schulter. Wenn ich einen Tipp an alle Eltern auf dieser Welt habe, dann ist es der, die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen und sich kleine Hilfen zu suchen. Bei uns ist es eine Wippe geworden. So ist der kleine Mann immer dabei und vom Schwingen kann er nie genug bekommen.
Das bisschen Haushalt macht sich von allein…
Von wegen. Aber auch hier helfen Rituale und feste Abläufe. Wenn die Kinder abends beide schlafen, räume ich die Küche auf und versuche eine Maschine Wäsche anzustellen. Dann räume ich überall auf. Denn nichts ist schlimmer als ein chaotischer Haufen am nächsten Morgen. Und manchmal da seufze ich laut, grinse meinen Sohn an und lasse den Haushalt einfach Haushalt sein. Denn das Baby wird nie wieder so süß und klein sein!
Habt ihr Tipps? Oder ist euch der Haushalt total egal?
frauraufuss
Kleiner Tipp: Immer wieder werde ich gefragt, was sinnvolle Anschaffungen für das Baby sind. Die leaf grow von Nuna ist so eine Anschaffung. Das Baby liegt gemütlich und schwingend immer in der Nähe der Familie. Wir benutzen sie schon seit Tag 1 zu Hause. Eigentlich aber schon viel länger, denn das große Mädchen hat die Wippe als ihren Fernsehsessel in Beschlag genommen.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Nuna.
3 comments
Hey, ich hatte auch so eine Wippe, aber das hat meinem Sohn irgendwann nicht mehr gereicht.
Also musste eine Trage her und die war so sehr die Rettung in jeder Lebenslage. Heute mit 1,5 ist sie das noch. =)
Liebe Grüße
Anika
Liebe Anika!
Tragen tun wir ja jeden Tag, ich will es auch gar nicht anders machen…märry <3
bklh5c